Kundenanforderungen
Carroll & Meynell Ltd, ein führender Hersteller von elektrischen Transformatoren, ist in eine neue Anlage umgezogen, um dem beträchtlichen Wachstum seines Geschäfts Rechnung zu tragen. Weiteres Wachstum veranlasste sie, ihre Produktionsmethoden zu überdenken. Die Handhabung des feinen Quarzsands, der zum „Vergießen“ von Transformatoren verwendet wird, war ein großer Engpass in ihrer Produktionslinie.
- Quarzsand wurde in 25-kg-Säcken geliefert und in einen Trichter entleert.
- Der Trichter wurde mit einem Gabelstapler auf eine Plattform gehoben, um einen Sandkopf zum Füllen der Wicklung in jedem Transformatorgehäuse bereitzustellen.
- Sie verwendeten handbetätigte Kugelhähne, um den Sand zu kontrollieren, und die Ventile blieben von Zeit zu Zeit offen.
- Alles in allem war es ein zeitaufwändiger und sehr chaotischer Prozess, wenn man bedenkt, dass Carroll & Meynell täglich etwa 1,25 Tonnen Sand verbraucht.
Spiroflow-Lösung
Carroll & Meynell kam zu dem Schluss, dass die optimale Lösung darin bestehe, den trockenen Sand in versiegelten 1-Tonnen-Schüttsäcken zu empfangen und ihn dann mechanisch zu kleinen Vorratsbehältern über jeder der beiden Produktionslinien zu befördern. Außerdem wünschten sie sich zuverlässigere Durchflussregelventile am Ende der Sandförderrohre.
Das Spiroflow-System umfasst:
- Ein Entlader für Schüttgutsäcke
- Ein flexibler Schneckenförderer
- Ein Umschaltventil mit rohrförmigen Zuführrutschen zu den Vorratstrichtern
- Zwei Vorratstrichter mit Niveausonden
- Entladerutschen zu den Sandfüllstellen an jeder der beiden Produktionslinien
- Irismembranventile zur Steuerung des Sandflusses
Die eigenen Ingenieure von Carroll & Meynell installierten das System und fertigten als Spezialisten für Elektrotechnik das Steuerungssystem nach unseren Spezifikationen.
Das Ergebnis
Die Anlage ist bereits seit einiger Zeit in Betrieb und transformiert die Leistung der für die Bauindustrie produzierten 110-Volt-Transformatoren. Mittlerweile beträgt die Produktion bis zu 6.000 Einheiten pro Monat – ein Vielfaches mehr als zuvor.
Direktor Bob Carroll kommt zu dem Schluss: „Nachdem wir die Stützen nach den von Spiroflow bereitgestellten Zeichnungen hergestellt hatten, bekamen wir langsam kalte Füße, weil wir die Installation selbst durchführen mussten – aber die Installation war so einfach. Es war genau richtig, es passte alles gut zusammen! Seitdem leistet es hervorragende Arbeit und hat sowohl den Engpass als auch die Verwaltungsprobleme in unserer Produktionslinie beseitigt.“
